Bericht zur Gemeinderatssitzung vom 25.02.2014
vom 25.02.2014, 19:00 Uhr
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Der Gemeinderat hat in seiner letzten
öffentlichen Sitzung am vergangenen Dienstag über 11 öffentliche
Tagesordnungspunkte beraten. <br><br><b>Aktuelle Entwicklungen - Pläne Schönbuchbahn </b><br>Der Gemeinderat
Holzgerlingen wurde über die Überlegungen des Landes informiert.
Acht Punkte
werden derzeit geprüft:
<br><i>1. Beibehaltung
des Dieselbetriebes und des 30-Minuten-Taktes mit einer besseren Ausnutzung der
Platzkapazitäten in den eingesetzten Regio-Shuttles. Dies soll durch den Ausbau
von Sitzreihen erfolgen, da bei Beförderungszeiten bis zu 15 Minuten rund 50 %
der Fahrgäste nach Auffassung des Ministeriums stehen könnten. <br>2. Alternativ
zur Einführung des Elektrobetriebes, Beibehaltung des 30-Minuten-Taktes und
optimale Ausnutzung der Platzkapazitäten/Stehplätze in neuen Fahrzeugen. </i><br>Der Gemeinderat
lehnt diese Alternativen gänzlich ab. Dies entspricht nicht den vorgegebenen
Standards in der S-Bahn und in den Stadtbahnen in Stuttgart. Auch befürchtet
der Gemeinderat, dass die Akzeptanz der Schönbuchbahn deutlich nachlassen könnte
und die Pendler wieder auf private Fahrzeuge umsteigen.<br><i>3. Beibehaltung
der vorliegenden Infrastruktur in Holzgerlingen-Nord (keine
Bahnübergangsbeseitigung).
</i><br>Der Gemeinderat
und die Verwaltung sind der Meinung, dass die Beibehaltung der Infrastruktur in
Holzgerlingen-Nord selbst bei einem 30-Minuten Takt problematisch ist, da die
Verkehrsbelastung auf der Böblinger Straße und die langen Schließzeiten der
Schranken an der Straße immer wieder zu Rückstaus auf die B 464 führen. Aus
Sicherheitsgründen muss der Bahnübergang Holzgerlingen-Nord beseitigt werden -
insbesondere im Hinblick auf eine langfristige Lösung. <br>4. Verzicht
auf die beabsichtigte Zweigleisigkeit zwischen den Bahnhöfen Holzgerlingen-Nord
und Zimmerschlag. Dies soll durch den Bau eines zweiten Kreuzungsbahnhofs im
Zimmerschlag kompensiert werden. <br>Die
Zweigleisigkeit im Wald könnte dann entfallen – so die Meinung des
Gemeinderates und der Verwaltung - wenn dadurch die Taktgenauigkeit der Bahn
nicht gefährdet würde.
Die seitherige
Planung ging von einer Zweigleisigkeit zwischen Zimmerschlag und
Holzgerlingen-Nord aus um auftretende Fahrplanungenauigkeiten während des Tages
wieder ausgleichen zu können. Werden nur Kreuzungsbahnhöfe gebaut, dann
wird ein verspäteter Zug dazu führen,
dass nur minimale Zeitrückstände wieder aufgeholt werden können, weil dann die
Gegenrichtung im Kreuzungsbahnhof jeweils auf den einfahrenden Zug warten
müsste. Insofern wäre es sinnvoller eine Zweigleisigkeit zwischen
Holzgerlingen-Nord und Zimmerschlag zu realisieren. <br><i>5. Beibehaltung
des Bahnübergangs Böblingen/Herrenberger Straße. <br>6. Entfall
des zweigleisigen Ausbaus zwischen der Haltestelle Böblingen Danziger Straße
und Böblingen Hauptbahnhof. Der Haltepunkt Danziger Straße soll zu einem
Kreuzungsbahnhof ausgebaut werden.</i> <br><i>7. Verzicht
auf die Weiterführung des 15-Minuten-Taktes von Holzgerlingen-Nord bis
Holzgelringen Bahnhof.
</i><br>Der
15-Minuten-Takt macht für Holzgerlingen nur dann Sinn, wenn er bis zum Bahnhof
gilt; Gemeinderat und Verwaltung waren sich darüber einig.<br>
Eine bereits
vorgelegte detaillierte Aufstellung der Einwohner in den einzelnen Stadtteilen belegt,
dass der Haltepunkt Holzgerlingen-Nord weiter nach Süden verlegt werden kann,
weil dann wesentlich mehr Einwohner im unmittelbaren Einzugsbereich des Haltepunktes
wohnen.
2.642 Einwohner
liegen beim jetzigen Bahnhaltepunkt Nord im 500m-Radius. Bei einer Verlegung
des Bahnhaltepunktes wären es 3.491 Einwohner, die im 500m-Radius liegen
würden. <br>Der
Bahnhaltepunkt Bahnhof ist zudem mit den Buslinien nach Altdorf und
Hildrizhausen verknüpft. Eine Verlängerung der Buslinie bis Holzgerlingen-Nord
ist wegen des Umlaufs der Busse (Fahrstrecke zwischen Ehningen und Holzgerlingen
Bahnhof/ Neuweiler) nicht realistisch.
<br><i>8. Verzicht
auf die Geschwindigkeitsregelung von 100 km/Stunde. </i><br>Die
Geschwindigkeitsregelung von 100 km für die Schönbuchbahn betrifft vor allem
die Freistrecken im Wald um Fahrzeiten zu verkürzen. Eine verkürzte Fahrzeit
nach Böblingen hätte den Vorteil, dass Taktungenauigkeiten der S-Bahn und der
Schönbuchbahn besser aufeinander abgestimmt werden können. Verspätungen der
S-Bahn können dann von der Schönbuchbahn leichter aufgefangen werden. Mit einem
Verzicht der Geschwindigkeitsregelung wäre dies hinfällig. <br>Der Gemeinderat
hat einstimmig Überlegungen, einen 15-Minuten-Takt nur bis Holzgerlingen-Nord
einzuführen abgelehnt. Für den Fall, dass der 15-Minuten-Takt eingeführt wird,
ist dieser bis zum Bahnhof Holzgerlingen zu führen.
Der Bürgermeister
wurde beauftragt und ermächtigt, in Verhandlungen mit dem Land und dem
Zweckverband darauf hinzuweisen, dass der Ausbau eines leistungsfähigen,
öffentlichen Personennahverkehrsnetzes auf der Bahn sowohl den notwendigen
Standard als auch die Sicherheit braucht. Deshalb lehnt die Stadt Holzgerlingen
eine vermeintliche Leistungssteigerung der Schönbuchbahn, z.B. durch den Ausbau
von Sitzen in den Fahrzeugen, ab.
Der Gemeinderat
hat betont, dass die Beseitigung des Bahnübergangs Holzgerlingen-Nord notwendig
ist um langfristig eine sichere Verkehrsführung von Bahn und Straßenverkehr zu
ermöglichen.
<br>Auf die
Elektrifizierung kann auch aus Umweltgründen (CO2-Ausstoß) und aus
Sicherheitsgründen nicht verzichtet werden. <br><br><b>Fassadensanierung sowie
Arbeiten zum Brandschutz am Schönbuch-Gymnasium werden in den Sommerferien stattfinden
</b><br>Das Büro Jabs und
Fischer Bau und Umwelt GmbH wurde in der Gemeinderatssitzung am 10.12.2013 mit
den Planungsleistungen für das Projekt beauftragt. <br>Im Rahmen der
Fassadensanierung, die notwendig wird wegen Marderbefalls (wir berichteten),
müssen sämtliche Aluminiumfassadenplatten temporär de- und wieder remontiert
werden. Das gesamte Dämmmaterial muss ausgebaut und entsorgt werden.
Die neue Dämmung
wird dauerhaft auf der gesamten Fläche lagegesichert und um Insektenbefall auszuschließen
wird sie am unteren Fassadenende umlaufend mit Lochblech geschützt. Bei der
Fenstersanierung werden die losen bzw. fehlenden Gummidichtungen erneuert. Das
Aluprofil auf dem Holzrahmen wird neu befestigt und die Fensterflügel werden
eingestellt.
Mit diesen
Maßnahmen können auch die bisherigen Energieverluste deutlich verbessert
werden. Die Energieeinsparverordnung wird eingehalten.
<br>Die Arbeiten für
die Fassadensanierung bewegen sich im Rahmen der Kostenschätzung vom November
2013 und werden in den Sommerferien 2014 ausgeführt. Die Gerüstarbeiten starten
2 Wochen vorher.
<br>Die
Brandschutzmaßnahmen für das Schönbuch-Gymnasium und die Schönbuch Sporthalle
befinden sich derzeit in Planung. Sie sollen parallel zur Fassadensanierung
ebenfalls in der Ferienperiode ausgeführt werden.
<br><br>In der
Otto-Rommel-Realschule sowie am Klassenbau und in der Grund- und Hauptschule
(Verwaltungsbau) sind zusätzliche Außenfluchttreppen zu errichten. Des Weiteren
sind einzelne Rauchschutzabtrennungen sowie teilweise Rauchmeldeanlagen zu installieren.
Die Maßnahmen wurden über die Brandverhütungsschau festgelegt.
Geplant ist bei
der Otto-Rommel-Realschule eine Spindeltreppe, am Verwaltungsbau der Grund- und
Hauptschule eine einläufige Treppe sowie am Klassenbau eine Spindeltreppe oder
Podesttreppe (je nach Möglichkeit der Gründung, bzw. der Statik). Fraglich ist,
ob die Treppen im EG eingehaust werden müssen.
<br><br>Der Gemeinderat
hat die Planungen des Büros Jabs und Fischer bestätigt und die Ausführung in
enger Abstimmung mit dem Stadtbauamt begrüßt.
<br><br><b>Zwischen
Pfarrgartenstraße und Alemannenstraße wird eine Bebauung in zweiter Reihe
möglich</b><br>Was im westlichen Teil zwischen
Alemannenstraße und Pfarrgartenstraße bereits umgesetzt wurde, wird nun auch
für den östlichen Teil durch ein städtebauliches Konzept des Büro Baldauf
möglich: <br>
Auf den unbebauten Grundstücksteilen
zwischen der Alemannenstraße und Pfarrgartenstraße sind insgesamt fünf
Einfamilienhäuser in einer Zweite-Reihe-Bebauung geplant. Denkbar wäre auch,
dass stattdessen (teilweise) Doppelhäuser entstehen könnten.
Planungsrechtlich ist eine solche Bebauung
in diesem Bereich möglich. Im Gegensatz zu anderen Bereichen Holzgerlingens
bestehen keine Bauverbote oder dergleichen.<br>Der Gemeinderat hat die im
städtebaulichen Konzept dargestellte Bebauungsdichte als verträglich bestätigt.
Möglich wären damit 2-geschossige Flachdach oder Satteldachgebäude. <br>Die
unabhängige Erschließung der östlichen und westlichen Teile dieser Grundstücke
wird sichergestellt.
<br><br><b>Sanierungsarbeiten sowie
Maßnahmen zum verbesserten Brandschutz am Rektor-Franke-Haus</b> <br>Die
Sanierungsarbeiten und Maßnahmen zur Verbesserung des Brandschutzes am
Rektor-Franke-Haus werden ab Mai 2014 beginnen und ca. 6 Monate dauern.
Insgesamt
wird mit Sanierungskosten in Höhe von rd. 500.00 Euro gerechnet. Davon
entfallen 80.000 Euro auf Brandschutzmaßnahmen. Im Nachtragshaushalt 2014
müssen die Brandschutzmaßnahmen nachfinanziert werden. <br>Im
Rahmen der Sanierungsarbeiten werden die Fenster, die Außenfassade sowie das
Dach erneuert. Außerdem wird eine Taubenschutzanlage für die Dachrinnen
angebracht. In diesem Zuge werden auch die Dachrinnen,
-fallrohre sowie die Blitzschutzanlage auf Mängel hin untersucht und ggf.
beseitigt. <br>Für den
Brandschutz muss an der nördlichen Außenwand eine Spindeltreppe aus Stahl als
ersten Rettungsweg erstellen werden. Jeweils ein Fenster im 1., 2. OG sowie im
DG wird unmittelbar über ein Treppenpodest erreicht und wird zum Fluchtfenster.
Dafür notwendige Aufstiegsmöglichkeiten von innen werden über Klapptreppen gewährleistet.
Von Seiten des Denkmalamts wurde die Ausführung der
Außentreppe befürwortet. Die Anträge auf denkmalschutzrechtliche Genehmigung
und auf Baugenehmigung wurden in der KW 7/2014 für diese Maßnahmen eingereicht,
Details und Ausschreibungstexte werden noch ausgearbeitet. Es ist geplant die
Arbeiten im Anschluss der Sanierungsarbeiten umzusetzen. <br>Der
Gemeinderat hat die Maßnahmen gebilligt und der Finanzierung der
Brandschutzmaßnahmen im Nachtragshaushalt befürwortet. Es wird eine beschränkte
Ausschreibung bzw. für kleinere Gewerke eine freihändige Vergabe erfolgen, über
die der Technische Ausschuss entscheiden wird. <br><br><b>Ausbau der
Ganztagesbetreuung in den Kindergärten und Kinderkrippen </b><br>Die Ganztagesplätze in den Kindergärten
(Kita Lilienstraße, Franziska-von-Hohenheim-Kinderhaus und Kindergarten
Stäuchle) sind alle vergeben und bis zum Ende des Kindergartenjahres 2013/2014
belegt. In den Kinderkrippen (Schönberg, Dörnach und Taubenäcker) stehen noch
Ganztagesplätze zur Verfügung. Da sich die Ganztagesbetreuung im Krippenbereich
großer Nachfrage erfreut, muss damit gerechnet werden, dass auch die Nachfrage
nach einer Ganztagesbetreuung für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren ansteigen
wird. Ein zusätzlicher Bedarf an einer Ganztagesbetreuung kann im
Kindergartenbereich mit den bestehenden Gruppen allerdings nicht abgedeckt
werden.
Der
Gemeinderat hat deswegen die Verwaltung damit beauftragt, zu prüfen, wo weitere
Ganztagesplätze geschaffen werden können, damit im Bedarfsfall eine weitere
Gruppe eingerichtet werden kann.
Der
Gemeinderat und die Verwaltung favorisieren Überlegungen für einen Anbau an das
bestehende Gebäude in der Lilienstraße. <br><br><b>Weitere
vergünstigte Leistungen werden mit dem Familien- und Sozialpass gewährt </b><br>Die Stadt Holzgerlingen hat 1987 als freiwillige Leistung den Sozial-
und Familienpass eingeführt. Die Richtlinien (Leistungskatalog) wurden zuletzt
zum 01.01.2010 geändert.
Der Familien- und Sozialpass ermöglicht
Einwohnern mit geringem Einkommen bestimmte Einrichtungen in Holzgerlingen zu
ermäßigten Preisen oder zum Nulltarif zu benutzen. Antragsberechtigt sind
Arbeitslosengeld II-Empfänger, Empfänger von laufender Hilfe zum
Lebensunterhalt, Behinderte, Familien mit einem schwerbehinderten Kind oder
mindestens drei kindergeldberechtigten Kindern,
Familien (Wohngeldempfänger) mit mindestens einem kindergeldberechtigten
Kind usw.
2013 waren 35 Familien im Besitz eines Sozial- und Familienpasses. Die Aufwendungen der Stadt betrugen rund 1.500 €.
Ein paar Verrechnungen (Musikschule, Ganztagesbetreuung an den Schulen usw.)
stehen noch aus. Im Haushaltsplan waren 5.000 € finanziert. <br>Der Gemeinderat hat nun beschlossen, dass die
in den Sommerferien stattfindenden einwöchigen Feriencamps der Sportvereinigung
Holzgerlingen und der KiSS sowie die vom Familienzentrum Holzgerlingen
angebotene Ferienbetreuung und die Sommerlager des CVJM mit 50 % bezuschusst
werden.
Bislang wurde nur die Kinderstadtranderholung
der AWO in Böblingen mit 40 % bezuschusst. <br><br><b>Umstellung der
EDV-Anlagen an Schulen und städtischen Außenstellen</b><br>Von der Einstellung des Supports für das Betriebssystem Windows XP sind
die Geräteausstattungen an allen Schulen betroffen. Um einen stabilen Betrieb
von Windows 7 gewährleisten zu können, müssen sowohl Geräte als auch Server
erneuert werden.
Darüber hinaus soll eine einheitliche Druckerumgebung aufgebaut werden.
Dafür wird eine Drucker- und Kopierausschreibung für den Bereich der Schulen am
Berkenschulzentrum, sowie aller städtischer Außenstellen vorbereitet. Noch offen
ist, ob die EDV-Hardware gekauft oder geleast wird.
<br>Der Gemeinderat hat die Verwaltung mit der
Ausschreibung der EDV-Umstellung und Druckererneuerung beauftragt. Für die
Erneuerung der EDV-Umstellung in den Schulen sind im Haushaltsplan 2014 insgesamt
250.000 € veranschlagt. <br><br>Beraten
und Beschlossen:
<br>Der Gemeinderat hat der Vergabe der Kanalsanierungsarbeiten Im
Schönberg an die günstigste Bieterin Aarsleff Rohrsanierung GmbH, Leonberg,
zum Angebotspreis von 111.215,79 € zugestimmt. <br><br>Der
Gemeinderat hat den Technischen Ausschuss für die Ausschreibung und die Vergabe
der Erschließungsmaßnahmen für die Erschließung
des Gebietes „Maurener Kreuzung 1. Änderung“ ermächtigt. <br><br>Die Arbeiten zur Verlegung der Wasserleitung und Abwasserleitung in
der Siemensstraße (Fa. MEWA) werden an die gesamtgünstigste Bieterin Fa.
Karl Roth , Herrenberg zum Angebotspreis von 229.598,98 € vergeben. <br><br>Der Gemeinderat hat sich dafür
ausgesprochen, dass gegen den (bislang noch nicht ergangenen)
Widerspruchsbescheid des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg ( Zensus
2011 ) Klage erhoben wird. <br><br>Der
Gemeinderat wurde von Bürgermeister Wilfried Dölker über einen Zwischenbescheid
des Regierungspräsidiums informiert, in dem bekannt gegeben wird, dass die Zuschüsse für den Ausbau der B 464 /
Altdorfer Kreuzung von 70 % auf 50% gekürzt werden. Damit entstehen für die
Stadt Zusatzkosten in Höhe von ca. 300.000 Euro.
Die
Stadt hat die Förderanträge erstmals 2009 gestellt und danach mehrmals
wiederholt. Nach Auffassung von Gemeinderat und Bürgermeister Dölker stellt die
Änderung der Förderrichtlinien entgegen aller Stellungnahmen der kommunalen
Spitzenverbände einen klaren Vertrauensbruch dar. <br>Stadtrat Heinz Höfinger sagte
dazu, man habe den Eindruck, in Stuttgart geben einen Verkehrsministier sondern
einen Verkehrsverhinderungsminister.
<br>Zwischenzeitlich
wurde auch noch bekannt, dass das Land rd. 100 Mio. Euro, die dringend für den
Straßenbau und die Straßenunterhaltung gebraucht würden, beim Bund überhaupt
nicht abgerufen hat. Dafür gibt es bei der Stadtverwaltung gar kein
Verständnis.
Die
B 464 hätte mit diesem Geld mindestens 7 Mal gebaut werden können, schreibt Bürgermeister Wilfried Dölker an die
Wahlkreisabgeordneten.
Der
Bürgermeister wurde vom Gemeinderat einstimmig beauftragt, für die Altdorfer
Kreuzung einen Zuschuss in Höhe von 70 % für den städtischen Anteil am
Kreuzungsbau einzufordern.
<br>Die
Stadt hat mit der Übernahme der Planungskosten und dem Grunderwerb für die B
464 bereits einen hohen Betrag geleistet, der nun nicht so bestraft werden
dürfe.
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